Am 11. September 1973 stürzten die chilenischen Militärs unter General Pinochet den Präsidenten Chiles und trieben ihn in den Tod. Wenige Jahre nach dem Putsch wurde in Wien-Simmering eine Wohnanlage nach Salvador Allende benannt, und am 2. September, 32 Jahre nach Allendes tragischem Tod, wird im Wiener Donaupark ein Denkmal für den demokratisch gewählten sozialistischen Präsidenten enthüllt.
Das Monument geht auf eine Initiative von in Wien lebenden Chilenen zurück, die einst vor Pinochets Schergen aus ihrer Heimat flüchten mussten. Die Büste stammt von dem chilenischen Bildhauer Jaime Carvajal.
Enthüllung am 2. September, Treffpunkt 15:45 beim Donauturm. Die Wiener Landtagspräsidentin Erika Stubenvoll wird eine Rede halten.